Ankunft am Flughafen Porto, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel Pestana Palácio do Freixo in Panoramalage am Rio Douro.

Tauchen Sie eingangs Ihrer Reise in das innerstädtische Gesamtkunstwerk von Porto ein. Bummeln Sie durch das UNESCO-geschützte Altstadtviertel Ribeira am Flussufer und entlang der gegenüberliegenden, von den Portweinkellereien gesäumten Fußgängerpromenade Cais de Gaia. Werfen Sie unbedingt auch einen Blick in den Börsenpalast und eine der vielen Barockkirchen.

Steuern Sie heute noch einmal auf einem schnellen Weg, der Autobahn A7, Chaves an (ca. 150 km), um sich im örtlichen Tourismusbüro den N2-Pass geben zu lassen. Unterwegs lohnt eine Stippvisite von Guimarães, der „Wiege der Nation“. Fahren Sie dann die ersten 18 km entlang der N2 zum schmucken Thermalkurort Vidago.

Höhepunkte Ihrer zweiten Teilstrecke auf der N2 sind die Distriktstadt Vila Real mit dem schönsten Herrensitz des Landes, dem Mateuspalast, und die Überquerung des Dourotals bei Régua, bevor Sie in Lamego übernachten.

Die Bischofsstadt Lamego liegt himmlisch ruhig im Grünen und ist für ihre Schinken- und Schaumweinproduktion bekannt. Die alles überragende Sehenswürdigkeit ist jedoch die barocke Wallfahrtskirche Nossa Senhora dos Remédios mit ihrer imposanten, fast 700 Stufen zählenden Doppeltreppe.

Folgen Sie der N2 über Viseu bis nach Penacova und wechseln Sie dort auf die N110 über, um Ihr heutiges Etappenziel, die altehrwürdige Universitätsstadt Coimbra zu erreichen (ca. 155 km). Die Alma Mater mit ihrer goldverzierten Barockbibliothek und angrenzende Teile der Altstadt zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Zurück auf der N2, erleben Sie den Fluss- und Seenzauber des Rio Zêzere, bevor Sie nach Tomar abbiegen (ca. 175 km). Hier ist der ebenfalls zum Weltkulturerbe zählende „Convento de Cristo“ (Christusritterkloster und -burg) ein absolutes „must-see“.

Ab Abrantes präsentiert sich die N2 breit und zügig. Südlich des Tejo, im Alentejo, werden die Abstände zwischen den Dörfern - strahlend weiß und fast immer burggekrönt - spürbar größer; ein weites, mit Olivenbäumen und Korkeichen bestandenes Hügelland bestimmt das Bild. Ein Abstecher auf der A6 führt Sie nach Évora, der „Königin des Alentejo“.

Vormittags Weltkulturerbe in Évora, nachmittags Dorf- und Burgenromantik vom Allerfeinsten: Besuchen Sie unbedingt den Bilderbuchort Monsaraz hoch über dem Alqueva-Stausee.

Weiter gen Süden bildet Beja, wo sich noch zahlreiche Zeugnisse aus römischer, westgotischer und maurischer Zeit befinden, Ihre vorletzte Reisestation.

In Faro endet „Portugals Route 66“. Sie können diese wahlweise aber schon unweit nördlich der Algarve-Hauptstadt in Estói verlassen und auf der Autobahn A22 zur Grenzstadt Vila Real de Santo António im äußersten Osten der Algarve fahren, wo Ihre Reise in der hiesigen Pousada stilvoll ausklingt.

Wie wäre es zum Abschluss mit einem Strandtag an den ausgedehnten Arealen der Sandalgarve quasi gleich vor der Tür oder einem Besuch von Tavira, dem Kleinstadtjuwel der Algarve (ca. 23 km)?

Abreise. Fahrt zum Flughafen Faro, Abgabe des Mietwagens oder individuelle Badeverlängerung.