Ikarus Tours GmbH - LE COMMANDANT CHARCOT: Durchquerung der Nordwestpassage
Angebot Nummer 270001
ab € 38.870 p.P.
An Bord von LE COMMANDANT CHARCOT begeben wir uns auf die Spuren berühmter Polarforscher. Eine außergewöhnliche Polarkreuzfahrt von Island nach Alaska führt uns durch die sagenumwobene Nordwestpassage. Als wahre Entdecker der Moderne haben wir das Privileg, die Küsten Grönlands mit ihrer wilden und ungezähmten Natur zu erkunden. Wir besuchen Grönlands Hauptstadt Nuuk, erkunden Sunde und Fjorde und freuen uns auf die berühmte Diskobucht mit ihren spektakulären Eisbergen. Wir überqueren dann die Baffin Bay und fahren durch den Lancaster Sund in die legendäre Nordwestpassage. Glitzerndes Packeis, blaue Gletscher, zerklüftete Bergketten und hügelige Tundra ziehen uns in ihren Bann. Die Durchquerung der Nordwestpassage ist ein Traum für jeden "Entdecker" unter uns.

Highlights:
 
  • Auf einen Blick Bordsprache: englisch/französisch
  • die Nordwestpassage: "Durchfahrt zur anderen Seite der Welt"
  • Ausfahrten und Anlandungen mit bordeigenen Zodiacs
  • auf den Spuren legendärer Polarforscher
  • Diskobucht mit sagenhaften "Eisskulpturen"
  • Polarfüchse, Meeresvögel, Belugas, Grönlandwale und Walrosse


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Bitte beachten Sie:
Die oben gezeigten Bilder und Texte sind den Katalogen der verschiedenen Veranstalter entnommen. Studydata übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen.
Reiseverlauf
 
1. Tag:Einschiffung (A)
Einschiffung in Reykjavik.

2. - 3. Tag:Fahrt durch die Dänemarkstraße (FMA)
Die Dänemarkstraße liegt zwischen Grönland und Island und wurde erstmals Ende des 10. Jahrhunderts von den Wikingern durchquert, auf den Expeditionen von Erik dem Roten. Auf ihrem Grund liegt die Grönland-Island-Schwelle und dort befindet sich der „größte Wasserfall der Welt" (Dänemarkstraße-Katarakt), das durch den Temperaturunterschied zwischen den kalten Gewässern der Grönlandsee und den wärmeren Gewässern der Irmingersee entsteht. In diesem reichhaltigen Ökosystem leben zahlreiche Walarten.

4. Tag:Prins Christian Sund (FMA)
Lautlos gleitet das Schiff vor einer von spitzen Berggipfeln und erhabenen Gletschern geprägten Landschaft an die grönländische Küste heran. Gleich fahren wir durch den Prins Christian Sund, eine enge Meeresstraße, die sich etwa 100 Kilometer weit zwischen dem Südosten und dem Südwesten Grönlands hindurchschlängelt. Wir lassen von der ursprünglichen Schönheit dieser einzigartigen Landschaft verzaubern: Felsenklippen, von Inlandeis gespeiste Wasserfälle, die in das eisige Wasser herabfallen. Bartrobben nehmen hier gerne auf dem treibenden Eis ein Sonnenbad.

5. Tag: Aappilattoq (Augpilatok) (FMA)
Aappilattoq (Augpilatok), ist ein kleines Inuit-Dorf mit ungefähr einhundert Einwohnern, dessen Name auf Grönländisch „Seeanemone“ bedeutet. Es liegt in einer Gebirgsregion und ist über die Straße nicht zugänglich. Die malerischen bunten Häuser erstrecken sich von der Südspitze Grönlands bis zu den spektakulären Ufern des Prins Christian Sund. Mit einer Länge von über einhundert Kilometern verbindet letzterer die Labradorsee mit der Irmingersee. Gesäumt ist er von wunderschönen Landschaften mit majestätischen Gletschern, schroffen Gipfeln und Felsen, über die sich das Schmelzwasser des Inlandsis in die Tiefe stürzt. In dieser bis ins 19. Jahrhundert unbewohnten Region wurde das Dorf in den 1920er-Jahren gegründet, die meisten Einwohner bestreiten ihren Lebensunterhalt mit der Jagd, dem Fischfang und der Zucht.

6. Tag: Nuuk (FMA)
Nuuk liegt am Eingang eines der größten Fjorde-Netze der Welt, wo das Wasser nie zufriert. Die Stadt erstreckt sich bis zur Davisstraße und verfügt über ein historisches Zentrum mit zahlreichen nationalen Zeugnissen der Vergangenheit. Die Farben der roten, gelben, blauen und grünen Häuser sind ein lebendiger Kontrast zu den dunklen Wassern Grönlands.

7. Tag:Auf See (FMA)
Wir erleben magische Momente auf See mit der LE COMMANDANT CHARCOT, dem ersten Polarforschungsschiff der Polar-Klasse PC2, das direkt ins Herz des Eises vordringen kann, in die Meere und Ozeane, die das Packeis für herkömmlich gebaute Passagierschiffe ganzjährig unzugänglich macht. An Bord der Le Commandant Charcot befinden sich eine ozeanographische Ausrüstung und Wissenschaftler, die von einem Expertengremium ausgewählt wurden. Wir haben Gelegenheit den Wissenschaftlern "über die Schulter" zu schauen und ihren Vorträgen an Bord zu lauschen.

8. Tag: Diskobucht (FMA)
In der Diskobucht bewundern wir viele majestätische Eisriesen, die langsam durch die dunklen Gewässer treiben. Auch ist hier ein idealer Ort zur Beobachtung von Buckelwalen.

9. Tag:Auf See (FMA)
Wir genießen den Tag auf See und nutzen die bordeigenen Einrichtungen zur Entspannung.

10. Tag: Pond Inlet, Nunavut (FMA)
Im Norden Kanadas besuchen wir an der Einfahrt zur berühmten Nordwestpassage, ein kleines Inuit-Dorf. Dafür überqueren wir den nördlichen Polarkreis, jene imaginäre Linie, die den Menschen von geheimnisvollen und wundersamen Regionen trennt. Was die Einwohner von Pond Inlet vom Rest der Welt unterscheidet, ist weniger ihr Alltag als vielmehr ihr Lebensumfeld. Gebirgszüge mit verschneiten Gipfeln, Fjorde und Gletscher bilden ihren beeindruckenden Lebensraum.

11. Tag: Lancastersund (FMA)
Zwischen Devon Island und der Baffin-Insel im kanadischen Territorium Nunavut bildet der Lancastersund den östlichen Teil der Nordwest-Passage. Seit 300 Jahren wurden mehrere Versuche unternommen, ihn zu erreichen, darunter die dramatische Franklin-Expedition, die im August 1845 in der Nähe des Lancastersunds zum letzten Mal gesichtet wurde. Zahlreiche Kolonien von Walen, Eisbären und Meeresvögeln haben sich hier in den nährstoffreichen Gewässern am Zusammenfluss der Strömungen angesiedelt. Die Meerenge befindet sich auf Inuit-Gebiet und ist Gegenstand eines Projekts zur Einrichtung einer maritimen Schutzzone für dieses reiche Ökosystem und seine Bewohner.

12. Tag: Devon Island, Nunavut (FMA)
Devon-Island liegt in der Baffin-Bay und ist Teil des kanadisch-arktischen Archipels. Die felsige, marsähnliche Oberfläche der in der Arktischen Kordillere verankerten Insel ist für Wissenschaftler von großem Interesse. Robert Bylot und William Baffin waren die ersten Europäer, die die Insel im Jahr 1616 entdeckten. Devon Island wurde jedoch erst zwei Jahrhunderte später von dem Briten William E. Parr kartografiert und nach der gleichnamigen Region benannt. Um 1920 errichtete die Hudson's Bay Company hier einen Pelzhandelsposten, bis die Inuit 1936 die Insel verließen. Ein weiterer Siedlungsversuch fand in den frühen 1950er Jahren statt. Heute sind nur noch einige verfallene Gebäude als Überreste aus dieser Zeit erhalten.

13. Tag: Insel Beechey, Nunavut (FMA)
Auf der Insel Beechey östlich von Resolute Bay lebt die Franklin-Expedition wieder auf. Der 1845 zur Eroberung der legendären Nordwest-Passage aufgebrochene britische Forschungsreisende Sir John Franklin wartete zwei lange Jahre in der Erebe-Bucht darauf, dass das schmelzende Packeis ihm den Weg öffnete. Auf der Insel erwartet uns ein Denkmal, dass an diese Zeit erinnert sowie die Gräber einiger Seeleute, die hier bestattet wurden. Die wilde Landschaft rings umher ist eindrucksvoll, die Gelb- und Ockertöne der Felswüste verleihen ihr jedoch eine sanftere Atmosphäre.

14. - 16. Tag: Erkundung des Meereises in der Nordwestpassage (FMA)
Im extremen Norden des amerikanischen Kontinents navigieren wir im nördlichen Teil des kanadisch-arktischen Archipels. Die Nordwestpassage ist die kürzeste Wasserstraße, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Sie wurde seit dem 15. Jahrhundert viel umkämpft und Roald Amundsen war der erste Mensch, der sie 1906 durchfuhr. Die meiste Zeit des Jahres ist sie von Packeis bedeckt, daher gibt es bisher nur wenige Auserwählte, die sie ganz durchqueren konnten. Die Reise in diese kaum kartografierte und erforschte Region ist die perfekte Herausforderung für die LE COMMANDANT CHARCOT, die für Reisen in Extremgebiete gebaut wurde. Dank ihrer luxuriösen Ausstattung und ihrer Sicherheit können wir diese Reise ins Eis auf den Spuren der ersten Entdecker in vollen Zügen genießen: Wie die ersten Polarforscher fahren wir durch von der Gletschererosion geformte Rinnen im Eis und entdecken spektakuläre Landschaften mit zerklüfteten Reliefs und monumentalen Fjorden.

17. - 18. Tag: Banksinsel (FMA)
Zur Bankinsel, die von Hügeln und Tälern, schwindelerregenden Felsen und Schluchten durchzogen ist, die durch Gletschererosion entstanden sind. Im Norden der Insel bietet der Aulavik-Nationalpark vielen Tierarten einen Lebensraum, vor allem Polarwölfen, Moschusochsen, Karibus, Polarfüchsen, Lemmingen und zahlreichen Vogelarten.

19. - 22. Tag: Fahrt durch Packeis in der Beaufortsee (FMA)
Die Beaufortsee grenzt an die Nordküsten Alaskas und Kanadas und war aufgrund ihrer extremen klimatischen Bedingungen lange Zeit gefürchtet. Sie ist den größten Teil des Jahres von einer dicken Eisschicht bedeckt und war bis 1914 unerforscht. Dieser Teil des Nordpolarmeeres, der zu Ehren des britischen Admirals Francis Beaufort benannt wurde, besticht mit prächtigen Packeislandschaften. Mit etwas Glück kreuzen wir den Weg von Eisbären denn die Region ist als Heimat des Herrn der Arktis bekannt.

23. Tag: Fahrt in der Beaufortsee (FMA)
Die Beaufortsee ist ein fast unzugänglicher Teil des Arktischen Ozeans. Ihre extremen Witterungsverhältnisse haben dazu geführt, dass sie erst 1914 von dem kanadischen Wissenschaftler Vilhjalmur Stefansson erforscht wurde. Ihren Namen hat sie jedoch dem britischen Admiral und Hydrographen Francis Beaufort zu verdanken. Wir kreuzen durch diese fernen Gewässer inmitten dieser prächtigen Landschaft und mit etwas Glück können wir Belugawale und Grönlandwale beobachten, die in der Region in Kolonien beheimatet sind.

24. Tag: Fahrt durch die Beringstraße (FMA)
Wir durchqueren die Beringstraße, einen 90 km breiten Meereskanal zwischen Ostsibirien und Alaska, der nach dem dänischen Entdecker Vitus Bering benannt ist. Durch diese Meerenge gelangten während der letzten Eiszeit Menschen zu Fuß von Asien nach Nordamerika. Durch die Abtretung Alaskas durch die Russen an die USA im Jahr 1867 erlangte die Meerenge geostrategische Bedeutung. Während des Kalten Krieges wurde sie auch als „Eisvorhang“ bezeichnet. Die 1990 festgelegte Grenze zwischen den beiden Ländern verläuft durch ihre Mitte zwischen den beiden Diomedes-Inseln, von denen die eine russisch und die andere amerikanisch ist. Während der Fahrt kann es zu Begegnungen mit Wildtieren kommen, die von diesen nahrhaften Gewässern angezogen werden.

25. Tag:Nome und Ausschiffung (F)
An der Beringsee im äußersten Westen Alaskas gelegen, bietet Nome den rustikalen Charme einer ehemaligen Goldgräberstadt inmitten einer grandiosen Natur. Hier geht unsere Reise zu Ende. Nach der Ausschiffung fliegen wir per Charterflug nach Seattle.




Leistungen:
 
  • Charterflug von Nome nach Seattle
  • Transfers lt. Tourverlauf
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord
  • alle Landgänge und Zodiacfahrten während der Seereise
  • erfahrenes Expeditionsteam an Bord
  • informative Lektorenvorträge zu Flora, Fauna und Gebiet
  • wetterfester Expeditionsparka & Gummistiefel an Bord


Hinweise
Alle geplanten Routen und Anlandungen sind wetterabhängig und unterliegen den örtlichen Gegebenheiten (Eissituation, Windstärke, Dünung) und sind deshalb unter Vorbehalt. Änderungen des Programms / Reiseverlaufs können jederzeit vom Kapitän / Expeditionsteam ausgesprochen werden.Eine Auslandskrankenversicherung (inkl. Rettungsflügen) sowie das Ausfüllen eines medizinischen Fragebogens vor Reiseantritt sind vorgeschrieben.Es gelten abweichende Stornobedingungen: bis 211 Tage vor Reiseantritt: 5% jedoch max. EUR 300.-pro Person -ab 210 bis 121 Tagen vor Reiseantritt: 25% -ab 120 bis 91 Tagen vor Reiseantritt: 50% -ab 90 bis 46 Tagen vor Reiseantritt: 75% -ab 45 bis 1 Tag vor Reiseantritt: 90% -bei Nichtantritt oder Stornierung der Reise am Abfahrtstag: 95%.Wir behalten uns vor, jederzeit bis zu Beginn der Reise, von der Reederei eventuell erhobene zusätzliche Bunker- / Treibstoffzuschläge an Sie weiter zu belasten.Bei dieser Reise ist IKARUS TOURS Vermittler.

Teilnehmerzahl min.:  60
Teilnehmerzahl max.:  128
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Termine:   Preis  
Termin Code: 467504
12.08.2024 -  05.09.2024 
ab 38.870,00 €
Unsere Studienreisen und Rundreisen Hotline berät Sie gerne telefonisch zu dieser Reise.
Hotline: 036254-62970
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