Ikarus Tours GmbH - MS ORTELIUS: Neuschwabenland
Angebot Nummer 274558
ab € 25.680 p.P.
Bei dieser außergewöhnlichen Expeditions-Kreuzfahrt bereisen wir die abgelegensten aber landschaftlich schönen Regionen Südgeorgien und das Weddell Meer. Wir versuchen unter anderem auf Südgeorgien die Wanderalbatrosse beim Brüten zu beobachten und werden einige der größten Brutplätze für Königspinguine und Seeelefanten auf der Erde sehen. Im weiteren Verlauf dieser Reise stehen die Wedellrobben und Wale im Vordergrund. Mit etwas Glück haben wir die Möglichkeit die Kaiserpinguine sehen zu können. Die faszinierenden Kaiserpinguine findet man in großen Kolonien am Rande der Antarktis. Sie können mehr als 1,2 m groß werden und sind somit größte Pinguinart.

Highlights:
 
  • Auf einen Blick Bordsprache: Englisch
  • einigartige Tierwelt und landschaftliche Wunderwelten
  • Expeditionsreise zu einer einzigartigen Tierwelt
  • mit vielen landschaftlichen Höhepunkten


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Bitte beachten Sie:
Die oben gezeigten Bilder und Texte sind den Katalogen der verschiedenen Veranstalter entnommen. Studydata übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen.
Reiseverlauf
 
1. Tag:Hinflug
Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Buenos Aires.

2. Tag:Buenos Aires
Ankunft in Buenos Aires und Transfer zum Hotel.

3. Tag:Ushuaia (F)
Transfer zum Flughafen und Weiterflug nach Ushuaia. In der südlichsten Stadt der Welt werden wir nach der Ankunft zum Hotel gebracht. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.

4. Tag:Einschiffung (FA)
Am Nachmittag Transfer zur Pier und Einschiffung auf die MS ORTELIUS und Leinen los Richtung Südgeorgien.

5. - 6. Tag:Auf See (FMA)
Auf dem Weg nach Südgeorgien überqueren wir die antarktische Konvergenz. Die Temperatur kühlt innerhalb weniger Stunden erheblich ab und nährstoffreiches Wasser steigt durch das Aufeinandertreffen von Wassersäulen an die Wasseroberfläche. Dieses Phänomen lockt eine Vielzahl von Seevögeln in die Nähe des Schiffes, darunter mehrere Albatrosarten, Sturmtaucher, Sturmvögel und Skuas.

7. - 9. Tag:Südgeorgien (FMA)
Bei der Einfahrt in die Meereszone von Südgeorgien fahren wir an den Shag Rocks vorbei. Diese kleine Inselgruppe, welche 250km westlich von Südgerogien liegt, besteht aus 6 Inseln. Das nährstoffreiche Wasser in diesem Gebiet bietet Vögeln und Walen eine Menge Nahrung. Die Inseln sind nach den südgeorgischen Shags benannt, die für ihre leuchtend blauen Augen und dem gelben Fleck auf ihrem Schnabel bekannt sind. Die Wetterbedingungen können hier eine große Herausforderung darstellen und werden das Programm weitgehend bestimmen.Zu den Orten, die wir möglicherweise besuchen werden, gehören:Fortuna Bay - Eine wunderschöne Abschwemmungsebene des Fortuna-Gletschers beherbergt eine große Anzahl von Königspinguinen und Robben. Hier haben wir auch die Möglichkeit, der letzten Etappe von Shackletons Route zum verlassenen Walfängerdorf Stromness zu folgen. Dieser Weg führt über den Gebirgspass jenseits von Shackletons Wasserfall, und da das Gelände teilweise sumpfig ist, sollten wir darauf vorbereitet sein, einige kleine Bäche zu überqueren.Salisbury Plain, St. Andrews Bay, Gold Harbour - Diese Orte beherbergen nicht nur die drei größten Königspinguinkolonien auf Südgeorgien, sondern sind auch drei der weltweit größten Brutstrände für antarktische Pelzrobben. Buchstäblich Millionen von ihnen brüten im Dezember und Januar auf Südgeorgien. Im Februar sind die jungen Pelzrobben neugierig und verspielt und erfüllen die Brandung mit Leben und Spaß, und große Seeelefanten kommen zur Mauser an die Strände.Grytviken - In dieser verlassenen Walfangstation spazieren Königspinguine durch die Straßen und Seeelefanten liegen herum, als ob ihnen der Ort gehören würde - denn das tun sie im Grunde auch. Vielleicht können wir hier das Südgeorgien-Museum und Shackletons Grab besichtigen.

10. - 11. Tag:Auf See (FMA)
Wir begeben uns auf den Spuren der Endurance Expedition von Ernest Shakelton, mit dem gleichen Zwischenziel: Die Südlichen Sandwich Inseln. Während unserer Zeit auf See haben wir die Möglichkeit mit anderen Reisenden, die ebenso leidenschaftlich die Welt entdecken wollen, Kontakte zu knüpfen und die Vorträge unserer Expedition an Bord zu genießen.

12. Tag:Südliche Sandwichinseln (FMA)
Heute erreichen wir die südlichen Sandwichinseln. Wir versuchen, sofern es die örtlichen Bedingungen zulassen, eine Zodiacfahrt durch die atemberaubende Landschaft dieses vulkanischen Gebiets zu unternehmen. Unsere Chancen einige verschiedene Walarten, wie den Buckel- oder Zwergwal, oder auch Pinguinarten, wie den Zügel- oder Adélie-Pinguin, in diesem Gebiet anzutreffen, stehen recht gut.

13. - 15. Tag:Auf See (FMA)
Wir setzen unsere Reise in Richtung des antarktischen Kontinents fort.

16. - 17. Tag:Neuschwabenland (FMA)
Unser erstes Ziel in der Antartkis wird Neuschwabenland sein. Dieses Gebiet wurde 1939 von Deutschland erforscht, mit dem Ziel die Abhängigkeit des Deutschen Reichs vom Import verschiedener Nahrungsfette und technischer Fette zu verringern. Innerhalb von sieben Vermessungsflügen wurde eine Fläche von 350.000km² photogrammetrisch aufgezeichnet. Diese Region wurde nach dem Schiff "Schwabenland" benannt. Nach dem zweiten Weltkrieg sind in diesem Gebiet mehrere Forschungsstaionen errichtet worden, die deutsche Forschungsstaion ist unter Namen Neumayer-Station bekannt.

18. - 26. Tag:Weddell Meer (FMA)
In den nächsten Tagen werden wir uns in den Weiten des Weddellmeeres aufhalten. Täglich werden verschiedene Robben- und Walarten unseren Weg kreuzen. Wenn es die Bedingungen zulassen, wollen wir eine Zodiacfahrt in der Nähe des Brunt-Schelfeis und entlang der Luitpold-Küste machen. Die Luitpold-Küste wurde von Wilhelm Filchner während der zweiten deutschen Antarktis-Expedition 1911/1912 nach dem Prinzregenten Luitpold von Bayern benannt. Wir fahren nun in Richtung Westen zum Filchner-Ronne-Schelfeis, bevor wir unseren Kurs nach Norden ändern und der Küste entlang der Ostseite der Antarktischen Halbinsel und des Larsen-Schelfeises folgen. Wir kommen in die Nähe der Stelle, an der Shackletons Schiff Endurance während seiner kaiserlichen Transantarktis-Expedition (1914-17) im Packeis festsaß und zur Antarktischen Halbinsel trieb, bevor es schließlich sank. Das Wrack wurde am 5. März 2022, dem 100. Jahrestag von Shackletons Beisetzung, nach 107 Jahren unter den Wellen des Weddellmeeres entdeckt. Ganz in der Nähe sind Kolonien der Kaiserpinguine. Wir hoffen, dass wir diese faszinierenden Vögel, welche mehr als 1,2m groß werden können, beobachten können. Wir fahren weiter nach Norden und gelangen in das Gebiet von Erebus. Mit viel Glück haben wir erneut die Gelegenheit auf den zahlreichen Eisschollen von Snow Hill Island Kaiserpinguine sehen zu können. Eine weitere Anlandung ist auf James Ross Island vorgesehen.

27. Tag:Brown Bluff (FMA)
Heute Morgen hoffen wir, an einem der landschaftlich reizvollsten Orte des nördlichen antarktischen Kontinents anlanden zu können. Dort erwartet uns eine große Adélie-Pinguin-Kolonie, Eselspinguine und möglicherweise nistende Schneesturmvögel. Steile Canyonwände, umgestürzte Felsen und wunderschöne vulkanische Gebilde, die mit Eis bedeckt sind, machen Brown Bluff zu einem unvergesslichen Ort. Auf der anderen Seite des Antarctic Sound liegt Kinnes Cove. Wir versuchen eine Anlandung um die dortigen Madder Cliffs mit ihrer subtilen roten Färbung und möglicherweise Eselspinguine sehen zu können.

28. Tag:Elephant Island (FMA)
Wir nehmen Kurs auf Elephant Island, einer Insel im östlichen Teil der Südshetlandinseln. Die Berühmtheit der Insel liegt in der Tragig der Endurance-Expedition. Im April 1916 wurde das Schiff von Sir Ernest Shackelton, die Endurance, im Packeis eingeschlossen und sank. Er ließ den Großteil seiner Mannschaft zurück und brach mit nur fünf Gefährten auf dem Rettungsboot, James Caird, nach Südgeorgien auf. Knapp vier Monate später wurden alle Personen durch ein chilenisches Dampfschiff gerettet. Sollten es die Bedingungen zulassen, werden wir eine Zodiacfahrt nach Point Wild machen. Bei diesem Anblick können wir nur staunen, wie diese Menschen es damals schafften zu Überleben.

29. - 30. Tag:Drake Passage (FMA)
Auch auf dem Rückweg nach Ushuaia durchfahren wir die Drake Passage. Keine Antarktis-Reise ist vollständig ohne das Passieren der berühmten Drake Passage. Wir genießen unsere letzten beiden Tage auf See und beobachten die Seevögel, die unseren Weg kreuzen.

31. Tag:Ushuaia (F)
Heute erfolgt die Ausschiffung und wir treten unseren Rückflug an. Wir übernachten ein weiteres Mal in Buenos Aires.

32. Tag:Rückflug (F)
Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.

33. Tag:Ankunft
Wir sind zurück in Frankfurt. Ggf. Weiterflug zum gebuchten Heimatflughafen.




Leistungen:
 
  • Linienflüge mit LUFTHANSA ab/bis Frankfurt und Inlandsflüge mit AEROLINEAS ARGENTINAS inkl. Steuern und Gebühren
  • innerdeutsche Bahnanreise Rail&Fly (2. Kl.)
  • Hotelübernachtungen vor/nach der Seereise lt. Tourverlauf
  • Schiffsreise in der geb. Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord
  • Transfers: Buenos Aires/Ushuaia lt. Programm
  • alle Landgänge/Zodiacfahrten während der Seereise
  • erfahrenes Expeditionsteam an Bord
  • informative Vorträge zu Flora, Fauna & Region
  • Gummistiefel für die Dauer der Kreuzfahrt
  • Reisehandbuch Antarktis


Nicht eingeschlossene Leistungen:
 
  • Einzelzimmer-Zuschlag Landprogramm + 450
  • Abweichende deutsche Flughäfen (auf Anfrage) ab 90
  • Anschlussflüge ab/bis Wien oder Zürich + 290


Teilnehmerzahl min.:  60
Teilnehmerzahl max.:  108
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
Termine:   Preis  
Termin Code: 567734
08.02.2025 -  12.03.2025 
ab 25.680,00 €
Unsere Studienreisen und Rundreisen Hotline berät Sie gerne telefonisch zu dieser Reise.
Hotline: 036254-62970
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