DIAMIR Erlebnisreisen GmbH - Kirgistan | Pamir
Angebot Nummer 256572
ab € 3.890 p.P.
Als fünfthöchster Gipfel des Pamir unter Berücksichtigung der Eisriesen im chinesischen Teil des Gebirges und höchste Erhebung der Transalai-Kette ist der Pik Lenin zweifelsohne ein Ziel besonderen Ranges. Jährlich zur Besteigungszeit sind im Juli und August Expeditionen von DIAMIR auf der Normalroute in der Nordseite unterwegs und die stärksten Bergsteiger erreichen die Lenin-Büste auf dem Gipfel! Einstiegs-7000er für geübte Alpinisten Technisch ist die Bergbesteigung nicht sonderlich fordernd, wobei die schwierige Passage zwischen Hochlager 1 und 2 liegt. Große Spalten sind mit Fixseilen und teilweise Leitern versichert und bieten einen Hauch vom „Khumbu-Eisbruch“. Darüber hinaus ist das einfache „Hochlagerleben“ in hochalpiner Umgebung anspruchsvoll genug. Der weitere Aufstieg bis auf eine Höhe von über 7000 m fordert Disziplin, eine kluge Hochlagertaktik und erstklassige Ausrüstung. Nach umfangreicher Akklimatisation sind für die lange Gipfeletappe überdurchschnittliche Kondition, Willensstärke und eine ausgezeichnete Vorbereitung unabdingbar. Auf dem Dach des Pamir Auf dem Gipfel liegt Ihnen dann der ganze Pamir zu Füßen, in der Ferne grüßen die 7000er Pik Korschenevskaya und Pik Kommunismus. Zudem ist auf dem Weg nach oben quasi „nebenbei“ die Besteigung des Pik Rasdelnaja (6148 m) möglich. Die Euphorie des Gipfelerfolges trägt Sie sicher ins Basislager zurück, wo dann der „Gipfel-Kuchen“ wartet!





Höhepunkte:
 
  • 3000 Jahre alte Stadt Osch (UNESCO-Welterbe)
  • Komfortables Basislager auf der „Zwiebelwiese“
  • Akklimatisationstour zum Pik Petrowski (4825 m)
  • Gestellte Expeditionszelte in Hochlagern ab 5300 m
  • Pik Rasdelnaja (6148 m) – Gipfelziel am Hochlager 3


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Bitte beachten Sie:
Die oben gezeigten Bilder und Texte sind den Katalogen der verschiedenen Veranstalter entnommen. Studydata übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen.
Verlauf:

1. Tag: Anreise

Flug nach Bischkek.

2. Tag: Stadttag in Osch

Ankunft in Bischkek nachts oder am frühen Morgen. Wechsel zum Inlandsterminal. Von hier kurzer Flug über der Tienschan nach Osch, wo Sie bereits erwartet werden. Fahrt ins Hotel. Nach einem späten Frühstück geführter Stadtrundgang und Zeit für den Besuch des großen Basars, sowie letzte Einkäufe für die Expedition. Den Nachmittag nutzen Sie am besten zur Erholung von der Anreise. Am Abend gemeinsames Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Osch – Basislager

Am frühen Morgen verlassen Sie Osch und fahren über den Pamir Highway in Richtung Pik Lenin. Über Sary Tasch erreichen Sie das Pamiro-Alai-Tal, in dem sich auch das Alpinistenlager Atschik Tasch befindet. Zum späten Mittagessen werden Sie das Basislager auf der sogenannten „Zwiebelwiese“ in 3600 m Höhe erreicht haben. (280 km, Fahrzeit 5h.) Übernachtung im gestellten Zelt.

4. - 20. Tag:Besteigung des Pik Lenin

17 Tage stehen Ihnen für die Besteigung des Pik Lenin zur Verfügung. Ausgehend vom komfortablen Basislager (geräumige Doppelzelte zum Stehen, Aufenthaltsjurte, Sauna, Generatorstrom, Telefon etc.) erfolgen gemeinsame Akklimatisationstouren zu den umliegenden Bergen (z.B. Pik Petrowski, 4825 m). Nach drei bis vier Tagen wandern Sie in einer langen Tagestour über den „Pass der Reisenden“ (ca. 4130 m) ins vorgeschobene Basislager (Hochlager 1) auf dem Lenin-Gletscher (ca. 4400 m, ca. 5-7h), von wo aus sich ein schöner Blick auf den Gipfel des Pik Lenin bietet. Um diese lange und mühsame Etappe nur einmal zurücklegen zu müssen, nehmen Sie die erforderliche Ausrüstung gleich beim ersten Mal mit. Ihre Bergsteigerausrüstung, Verpflegung und die Hochlagerausrüstung für die kommenden beiden Wochen werden mit Pferden transportiert, sodass Sie nur einen relativ leichten Rucksack tragen müssen. An den folgenden Tagen werden Aufstiege (z. B. Jukhin Pik, 5130 m) zur besseren Akklimatisation unternommen. Die Etappe bis ins Hochlager 2 (5300 m, ca. 5-9h) verläuft komplett über Gletschergelände. Aufgrund der Spaltengefahr ist eine Begehung dieses Abschnittes zwingend in Seilschaften erforderlich. Von Hochlager 2 aus kann man als Akklimatisationstour den Pik Rasdelnaja erklimmen (6148 m) oder zum Lager 3 aufsteigen (ca. 6100 m, ca. 4-6h). Alle Touren zur Höhenanpassung werden mit dem Expeditionsleiter abgesprochen. Sind Sie in unterschiedlichen Gruppen unterwegs, werden Absprachen und Taktik per Funk zwischen den einzelnen Seilschaften festgelegt. Vor dem endgültigen Gipfelsturm ziehen Sie sich noch einmal für ein bis zwei Ruhetage ins vorgeschobene Basislager (Hochlager 1) zurück. Gut akklimatisiert geht es dann entlang der beiden Hochlager aufwärts. Der Gipfelaufstieg erfolgt vom letzten Lager aus und beginnt am zeitigen Morgen. Der Weg ist technisch unkompliziert, zieht sich jedoch über ausgedehnte Schneefelder und felsdurchsetzte Gratabschnitte in die Länge (ca. 7-10h). Irgendwann geht es nicht mehr höher und es ist geschafft: Der 7134 m hohe Gipfel des Pik Lenin ist erreicht! Im Süden und Westen sind die Schnee- und Eisriesen des zentralen Pamir mit der auffallenden Gipfelpyramide des Pik Kommunismus zu sehen, im Norden fällt das Gebirge annähernd 4000 Höhenmeter ab und die grünen Wiesen des Basislagers sind ein unbeschreiblicher Kontrast zu Eis und Schnee. Bei guter Fernsicht reicht der Blick bis zum fernen Muztagh Ata im benachbarten Westchina. Nach kurzer Gipfelrast wartet der Abstieg ins höchste Lager (ca. 2-5h), der – wie an jedem Berg – nicht zu unterschätzen ist. Am nächsten Tag steigen Sie bis ins Hochlager 1 ab. Tags darauf verlassen Sie es und gehen den langen Weg am Lenin-Gletscher zurück bis ins Basislager auf der „Zwiebelwiese“, wo Sie hoffentlich alle auf den Gipfelerfolg anstossen können. Sollte der Gipfelsturm nicht im ersten Anlauf glücken, stehen bei normalem Wetter und entsprechender Akklimatisation Reservetage für einen erneuten Versuch zur Verfügung. Pünktlich am Abend des 20. Tages muss jedoch das Basislager wieder erreicht sein. 17 Übernachtungen im Zelt. (Die Verpflegung in den Lagern wird komplett gestellt, zusätzliche Unterwegsverpflegung erforderlich).

21. Tag: Basislager – Osch

Heute heißt es Abschied nehmen. Über den Pamirtrakt geht es zeitig am Morgen zurück nach Osch. Hier können Sie auch erstmals wieder eine richtige Dusche genießen. Am Abend treffen Sie sich zum gemeinsamen Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.

22. Tag: Osch – Bischkek

Am Vormittag erfolgt der Rückflug nach Bischkek. Der restliche Tag steht für eine optionale Stadtbesichtigung oder den Einkauf von Souvenirs zur freien Verfügung. Je nach Lust und Laune können Sie Ihre Tour in einem der lokalen Restaurants ausklingen lassen. Übernachtung im Hotel.

23. Tag: Heimflug

Am zeitigen Morgen erfolgt der Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Leistungen:
  • Linienflug ab/an Frankfurt (andere Abflughäfen auf Anfrage) nach Bischkek und zurück mit Turkish Airlines in Economy Class
  • DIAMIR-Expeditionsleitung
  • Inlandsflüge Bischkek – Osch und zurück in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Expeditionszelte, Schneeschaufeln, Kochausrüstung und Brennstoff
  • Vorortteam (Köche, Helfer etc.) Basislager und Camp 1
  • Lastentiere für max. 20 kg Gepäck/Person vom Basislager ins Camp 1 und zurück
  • Satellitentelefon, Funkgeräte und Notfallmedizin
  • alle Eintritte und Gebühren laut Programm
  • Expeditionsvorbereitungstreffen (digital)
  • 18 Ü: Zelt
  • 3 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 21×F, 19×M, 20×A


Zusatzleistungen:
  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge
  • persönliche Bergsteigerausrüstung
  • Snacks
  • Trinkgelder
  • Persönliches
  • Übergepäck beim Gepäcktransport
  • Zusatzkosten bei vorzeitigem Abbruch der Expedition (Gepäcktransport, Transfers und Fahrten, Zusatzübernachtungen und Mahlzeiten, Ausflüge, Umbuchung Rückflug)

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.

Als Ihr Reiseveranstalter sind wir verpflichtet, Ihnen mitzuteilen, dass sämtliche Luftfahrtunternehmen Kirgistans auf der Liste derjenigen Fluggesellschaften stehen, die keine Betriebserlaubnis für Langstreckenflüge in die EU haben. Wir nutzen für die Langstreckenflüge definitiv keine dieser Fluglinien.



Für diese Bergtour im klassischen Expeditionsstil brauchen sie eine ausgezeichnete physische und mentale Kondition. Sie sollten fit sein für bis zu 14-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 45° Steilheit verfügen. Das Gehen mit Steigeisen und der Umgang mit dem Eispickel sowie gute, anwendungsbereite Kenntnisse alpiner Seil- und Sicherungstechniken (Spaltenbergung, Selbstrettung) sind Grundvoraussetzung zur Teilnahme und mit Tourennachweis zu belegen. Touren mit schwerem Gepäck sowie das Hochlagerleben sollten für sie kein Neuland sein. Sie tragen Ihre Ausrüstung und Verpflegung selbst in die Hochlager, richten es sich in den gestellten Hochlagerzelten selbstständig ein, schmelzen Schnee und kochen gemeinsam im Zeltteam Essen. Sie sollten daher teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.

Ab dem Camp 1 (vorgeschobenes Basislager) erfolgt die Besteigung in eigenverantwortlichen, selbstständigen Seilschaften in Absprache mit dem Expeditionsleiter.



Teilnehmerzahl min.:  8
Teilnehmerzahl max.:  12
Unsere Studienreisen und Rundreisen Hotline berät Sie gerne telefonisch zu dieser Reise.
Hotline: +49-0681-96863-66
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