ASI Reisen - Französischer Jakobsweg von Roncesvalles nach Santiago
Angebot Nummer 261776
ab € 2.628 p.P.



ab 2628.00 €


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Verlauf

Tag 1

Wir befinden uns in den Navarrese Pyrenäen, dort wo die alten mittelalterlichen Straßen, welche im Inneren Europas begannen, zusammenkamen und heute der traditionelle Ausgangspunkt der modernen Weges auf spanischem Gebiet sind. Die Architektur, der interessanten Denkmäler, darunter die Stiftskirche Santa María aus dem 13. Jahrhundert, das Haus der Begünstigten oder das alte Krankenhaus von Itzandegia sind sehr sehenswert.


Ankunft in Roncesvalles in Eigenregie. 



Tag 2

Der erste Tag des französischen Weges von Roncesvalles führt über eine typische Bergroute, die jedoch keine großen Schwierigkeiten bereitet. Fast die gesamte Etappe geht bergab, obwohl wir zwei Steigungen bewältigen müssen: Die des hohen Mezkiriz und des Alto de Erro.



Tag 3

Wir wandern weiter bergab, über sanfte Hügel und lassen den Bergpfad hinter uns. Auf der heutigen Etappe werden wir durch eine wichtige mittelalterliche Stadt kommen, welche unter dem Deckmantel des Pilgerpasses Larrasoaña gewachsen ist. Wir werden auch mehrmals den Fluss Arga über zahlreiche Brücken überqueren. In Pamplona angekommen, ist es unvermeidlich, die berühmten Sankt Fermín-Festlichkeiten zu erwähnen. Aber zu jeder Jahreszeit ist diese Stadt mit ihrem wichtigen monumentalen Komplex sehenswert, welcher von Kirchen und mittelalterlichen Mauern dominiert wird.



Tag 4

Das wichtigste Wahrzeichen dieser Etappe ist der Alto del Perdón, obwohl der Aufstieg nicht ohne ist, mit einem Höhenunterschied von 260 Metern. Der Abstieg ist etwas schroffer, ziemlich steinig und daher etwas rutschig. Oben angekommen müssen wir eine kurze Pause einlegen, um die Aussicht zu genießen. Es ist ein ziemlich windiges Gebiet, daher finden wir auf dem Gipfel nicht nur das Pilgerdenkmal, sondern auch die Gesellschaft von Windmühlen.
In Puente La Reina lohnt sich ein Besuch der großen mittelalterlichen Brücke mit ihren fünf Bögen, der Kirche San Pedro aus dem 14. Jahrhundert sowie des Klosters Comendadoras de Sancti Spiritus.



Tag 5

Wir werden die Etappe mit einem sanften Abstieg von fast 5 Kilometern beginnen, um uns dem Aufstieg nach Mañeru zu stellen, welcher zwar nicht sehr lang ist, aber einen ziemlichen Höhenunterschied aufweist. Dann laufen wir durch die Stadt Cirauqui, wo die mittelalterliche gotische Kirche und die Römerstraße hervorstechen, von denen noch einige Originalabschnitte erhalten sind. Der letzte Abschnitt der Etappe, der uns nach Estella führt, geht wieder abwärts.



Tag 6

Etappe mit sehr günstigen Fußwegen. Gleich nachdem wir Estella verlassen haben, finden wir den berühmten Weinbrunnen. Die letzten 12 Kilometer von Villamayor de Monjardín nach Los Arcos können, obwohl leicht zu Fuß, zwischen Ackerland und Nebenstraßen etwas schwer sein, mit kaum Schatten weshalb wir gerade in den Sommermonaten frühzeitig loslaufen sollten um der grössten Hitze zu entgehen.



Tag 7

Diese Etappe hat einen bequemen Start über Feldwege, welche die erste Strecke sehr angenehm machen. Die Olivenhaine und Mandelbäume, vor allem aber die Weinberge, begleiten uns am Eingang zum Land des Weins schlechthin, La Rioja. Der mittlere Teil der Etappe ist viel abrupter und wird uns einige Schwierigkeiten bereiten. Bevor wir das Ende der Etappe erreichen, passieren wir die Ruinen der Burg Clavijo. Das letzte Stück ist auf Fußgängerwegen wieder bequem zu laufen. In Logroño sollten wir nicht die Gelegenheit verpassen, einen Spaziergang entlang der Calle Laurel zu machen, um einige gute lokale Weine zu probieren, begleitet von herrlichen Tapas.



Tag 8

In der heutigen Etappe finden wir zwei wichtige Anstiege, den Alto de la Grajera und den Alto de San Antón. Die gute Nachricht ist, dass beide recht gleichmässig ansteigen, und daher keine großen Schwierigkeiten darstellen.
 



Tag 9

Wir werden zwischen ländlichen und asphaltierten Wegen wandern, was wiederum eine recht bequeme Etappe sein wird. Die Weinberge, die uns in den letzten Tagen begleitet haben, werden nach und nach Getreidefeldern weichen. Das Ende des Tages wird in Santo Domingo de la Calzada sein, einer der Städte mit der längsten Tradition und dem jakobinischen Fußabdruck, deren historisches Zentrum von mittelalterlichen Straßen und einer prächtigen Mauer von nationalhistorischem Interesse geprägt ist.



Tag 10

In dieser Etappe verlassen wir La Rioja und fahren nach Castilla León. Trotz zweier Zwischenstopps, La Grajera und San Antón, wird es wieder ein angenehmer Tag auf dem Jakobsweg, da ihr Aufstieg sehr gleichmässig ist. In Belorado angekommen, sehen wir die letzten Berge, bevor wir das große kastilische Plateau betreten.



Tag 11

Dies wird eine Etappe mit einem sehr ruhigen ersten Teil sein, der durch Naturpfade führt. Wenn wir den Montes de Oca erreichen, werden wir in einem einfachen mit einem Höhenunterschied von 200 Metern finden, obwohl wir bereits anfangen müssen zu berücksichtigen, dass wir bereits zehn Tage auf unseren Füßen verbracht haben. 



Tag 12

Wir verlassen Villafranca Montes de Oca. Kurz vor Atapuerca kommen wir an San Juan de Ortega vorbei, einem Juwel der spanischen Gotik.



Tag 13

Die Sierra de Atapuerca bietet uns eine gute Aussicht auf die Umgebung und eine sehr angenehme und recht komfortable Route. Wir kommen an einer der wichtigsten archäologischen Stätten der Welt vorbei. Der Zugang zur Stadt Burgos über den Flussweg wird empfohlen, viel angenehmer als die Möglichkeit, durch das Industriegebiet zu wandern. In der Stadt angekommen, ist ein Besuch der gotischen Kathedrale unerlässlich.



Tag 14

Trotz der Tatsache, dass wir bereits das kastilische Plateau betreten haben und die Abschnitte, die uns erwarten, flach und anscheinend komfortabel sind, treten jetzt etwas die klimatischen Schwierigkeiten auf, da die Temperaturen im Sommer normalerweise sehr hoch sind, es nur wenige Schattenplätze gibt und im Winter die Temperaturen sehr tief sind. Die Wetterbedingungen werden durch mittelalterlichen Städte belohnt, die wir unterwegs vorfinden.



Tag 15

Das Profil dieser Etappe ist ähnlich der vorherigen, in der wir die klimatischen Schwierigkeiten der Felder von Castilla mit hohen Temperaturen in den Sommermonaten berücksichtigen müssen, die die Wanderung erschweren. Die letzten Kilometer des Abschnitts verlaufen auf der Straße. In Castrojeriz können wir die Stiftskirche Santa María del Manzano und ihr interessantes Museum für sakrale Kunst besuchen.



Tag 16

Wenn wir Castrojeriz verlassen, finden wir die Mostelares, mit einem Höhenunterschied von 145 Metern auf weniger als zwei Kilometern. Dies wird die größte Herausforderung dieser Etappe sein, die uns jedoch einen herrlichen Blick auf das gesamte Plateau bietet. Das Ende der Etappe wird in einer der Hauptstädte der jakobinischen Tradition und der Hauptstadt der romanischen Palencia, der Stadt Frómista, sein.



Tag 17

Sehr flache Etappe, die das Plateau überquert und keine Schwierigkeiten bereitet. Wir werden durch die Stadt Villalcázar de Sirga fahren, wo wir das Denkmal Des Mesonero, besichtigen müssen, welches die Tradition des Jakobswegs und der jakobinischen Gastronomie wiedererlangt hat, sowie die Kirche Santa María La Blanca. In Carrión de los Condes ist ein Besuch des Klosters San Zoilo unerlässlich.



Tag 18

Wir befinden uns nun auf der Etappe des französischen Weges, auf welcher wir die wenigsten Zwischenstops finden, obwohl wir auf der Via Aquitaine, der Römerstraße XXXIV oder der Asturica Burdigalam (Astorga-Bordeaux) wandern werden.



Tag 19

Wenn wir Calzadilla de la Cueza verlassen, finden wir einen kurzen Aufstieg von etwa zwei Kilometern. Wir werden auch kleine Täler durchwandern und den Fluss Valderaduey überqueren, sobald wir in der Provinz León sind. Wir beenden die Reise in der Stadt Sahagun in Mudéjar, einer der einzigartigsten auf dem Jakobsweg, wo die Kirchen San Tirso und San Lorenzo hervorstechen.



Tag 20

Wir verlassen Sahagún und überqueren den Fluss Cea in Richtung Bercianos del Camino, um schließlich in El Burgo Ranero anzukommen. Es ist eine bequeme Reise zwischen Getreidefeldern.



Tag 21

Sehr flache Etappe, die praktisch gerade verläuft. Wir wandern auf bequemen Feldwegen und durch ein Waldgebiet, das uns vor allem in den Sommermonaten einen angenehmen Schatten bietet. Wir werden kaum Populationen zwischen den beiden Punkten finden. In Mansilla de las Mulas können wir am Ufer des Flusses Esla entspannen.



Tag 22

Diese Etappe endet also in einer der Hauptstädte des Jakobswegs
Es verläuft in der Nähe von Straßen mit einem stärkerem Verkehr als die vorherigen. Der Portillo-Hügel mit seiner herrlichen Aussicht wird unsere Ankunft in der Stadt vorwegnehmen. In León angekommen, sind ein Besuch der Kathedrale, der Casa Botines von Gaudí und des Hospital de San Marcos ein Muss. Ein Spaziergang durch die Altstadt und ein Stopp im Barrio l Humedo sind ebenfalls sehr zu empfehlen, um sich nach der Wanderung mit leckeren Tapas zu stärken.



Tag 23

Dies ist die Variante des Historischen Jakobsweges. Er verläuft parallel zur nationalen N-120 und ist eine praktisch durchgehend flache Strecke, die durch die Städte San Miguel oder Fresno verläuft, wiederum zwischen den für das Gebiet charakteristischen Getreidefeldern.



Tag 24

In diesem Stadium werden wir beginnen, einige Unebenheiten im Gelände zu bewältigen, welche immer größer werden, je näher wir Galizien kommen. Zwischen Villadangos de Páramo und dem Hospital de Órbigo, das wir über eine prächtige Brücke über den Fluss erreichen, wird dann die flache Landschaft des Plateaus fortgesetzt. Es wird die letzte Stadt sein, in welcher wir nur ein leicht bergiges Gelände vorfinden.



Tag 25

Unser Ziel wird die kleine Stadt Astorga sein, die voller Überreste aus der Römerzeit ist und in der sich der französische Weg und die Vía de la Plata( Der Silberweg) treffen und welche auch die Hauptstadt der Region Maragatería ist.



Tag 26

Wir dringen nun immer tiefer in die Montes de León ein. In dieser Phase werden wir im weiteren Verlauf immer größere Hügel vorfinden.



Tag 27

Auf dieser Etappe kehren wir zu den für die Berggebiete typischen Unebenheiten zurück.



Tag 28

Die heutige Etappe führt uns in die Stadt Ponferrada führt, die Hauptstadt der Region Bierzo. Diese ganze Region ist bekannt für ihre reichhaltige Gastronomie mit typischen Gerichten wie Botillo und insbesondere für ihre Weine mit eigener Herkunftsbezeichnung.



Tag 29

Mitten in der Region Bierzo führt diese Etappe über recht bequeme Wanderwege. Erneut treffen wir auf Landschaften mit Feldern und Weinbergen. In Villafranca del Bierzo können wir die Kirche von Santiago besuchen, die für die Puerta del Perdón bekannt ist, die erst in den jakobinischen Jahren eröffnet wurde, wie auch die Heilige Tür der Kathedrale von Santiago.



Tag 30

Es ist eine ziemlich flache Etappe, welche wir nutzen können, um in gut gelaunt und entspannt den nächsten Tag zu beginnen. Die Route folgt der alten N-VI und verläuft entlang des Flusses Valcarce mit einer letzten Strecke von fast zwei Kilometern bergab.



Tag 31

In dieser Etappe stehen wir vor dem mythischen Aufstieg nach O Cebreiro, dem Tor des französischen Weges nach Galizien und dem größten Anstieg auf spanischem Gebiet. Viele sagen, dass es die schönste Etappe des Weges ist, möglicherweise auch die aufregendste. Der Höhenunterschied beträgt fast 700 Meter entlang des gefürchteten La Faba-Hügels, aber die Ankunft im wunderschönen Dorf O Cebreiro von immenser jakobinischer Tradition und großem anthropologischen Interesse und der Eintritt in die magischen Ancares haben sich gelohnt.



Tag 32

Diese Etappe ist charakteristisch für ihre Höhen und Tiefen. Wir beginnen in Richtung der Spitze von San Roque, wo sich die Statue des Pilgers befindet, die uns Ermutigung für den harten Aufstieg nach O Alto do Poio zuspricht. Dort befinden wir uns auf 1337 Metern Höhe. Obwohl es keine Etappe von vielen Kilometern ist, ist es aufgrund dieses Aufstiegs eine der kompliziertesten. Dann steigen wir in Richtung Triacastela wieder ab.



Tag 33

Wir beginnen diese kurze Etappe in Richtung San Xil. In einem ruhigen Gelände machen wir einen angenehmen Spaziergang durch die wunderschönen Landschaften. Wir überqueren das San Xil-Tal, eines der schönsten in ganz Galizien, um zu unserem nächsten Ziel zu gelangen: Sarria.



Tag 34

Sarria ist für viele Pilger der Ausgangspunkt, da es sehr nahe an den mythischen und letzten 100 km liegt. Dies ist die Mindestentfernung, die zurückgelegt werden muss, um die Compostela zu erhalten. Diese erste Etappe ist eben, ohne viele Anstiege. Wir betreten nun tiefstes Galizien und lassen uns von der Schönheit seiner Kastanien, Eichen, Flüsse, Wiesen ... sowie von charmanten Städten wie Barbadelos oder Ferreiros verzaubern. Die Altstadt von Portomarin liegt unter dem Wasser des Belesar-Stausees. Der Fluss Miño zeigt an, dass wir ankommen.



Tag 35

Wir beginnen die Wanderung in Richtung Serra de Ligonde, wo wir bis zu 725 Meter hoch steigen. An diesem Tag werden die grünen Landschaften mit einigen gepflasterten Bereichen gemischt und wir beginnen, die berühmten „Cruzeiros“ zu sehen. Hervorzuheben sind die Dörfer Castromaior, Ventas de Narón und Ligonde.



Tag 36

Wir wandern in Richtung: Campo dos Romeiros, einem wichtigen Treffpunkt der Pilger, in Richtung Leboreiro, eine angenehme Wanderung inmitten üppiger Wälder, um schließlich eine mittelalterliche Brücke überquernd, den Fluss Melide zu erreichen.



Tag 37

Wir verlassen die Provinz Lugo und betreten die Provinz A Coruña. Die wenigen Kilometer, die uns erwarten, ermöglichen es uns wieder, einige der bezaubernden Städte auf dem Weg wie Boente und Castañeda zu genießen, bis wir Arzua, erreichen, berühmt für den dort hergestellten Käse.
 



Tag 38

Kurze und ruhige Etappe, um alles zu verarbeiten, was während der Reise erlebt wurde, bevor wir am nächsten Tag in Santiago ankommen.



Tag 39

Aufregung und seltsame gemischte Empfindungen. Es ist die letzte Etappe. Wir empfehlen, früh los zu wandern um an der Pilgermesse teilnehmen zu können, die um 12:00 Uhr gefeiert wird. Zuerst erreichen wir Lavacolla und besteigen weiter den Monte do Gozo, wo wir von weitem den ersten Blick auf die lang ersehnte Kathedrale erhaschen können. Schließlich die Plaza del Obradoiro und die wohlverdiente persönliche Befriedigung, diesen Punkt erreicht zu haben.
 



Tag 40

Check out und Ende unserer Leistungen.



Leistungen:
  • Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer
  • Täglicher Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft (1 Gepäckstück pro Person à max. 20 kg)
  • Tour durch die Altstadt von Santiago de Compostela mit Guide
  • Typischer galizischer Käseverkostung in einer Käserei in der Altstadt von Santiago de Compostela (von Montag bis Samstag zwischen 10.00 - 13.30 / 17.00 - 20.30 möglich)
  • Deutschsprachiges Serviceteam vor Ort - telefonisch 24/7 erreichbar
  • Etappenkarten
  • Pilgerpass
  • Pilgermuschel


Zusätzliche Leistungen:


Teilnehmerzahl min.:  1
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