Studiosus Reisen München GmbH - Südwestfrankreich - Bordeaux – Perigord – Toulouse
Angebot Nummer 268547
ab € 3.195 p.P.
Elegante Städte, weinselige Dörfer und verträumte Landschaften, dazu jede Menge Kunst und echtes Slow Food: Frankreichs Südwesten bietet ein bisschen von allem, was das Land so lebens- und liebenswert macht. Zwischen der Weinmetropole Bordeaux und der quirligen Airbus-Stadt Toulouse liegen Landstriche, die das Herz berühren. Wir schnuppern Salzluft am Atlantik, sehen Meisterwerke der Romanik am französischen Jakobsweg und Höhlenkunst in Lascaux, studieren Lebenskunst in den Dörfern an der Dordogne, knacken Austern mit einer Züchterin und packen den Picknickkorb mit den Genüssen des Périgords. Voilà – ein genussvolles südfranzösisches Potpourri!

Highlights
  • Eine Studienreise in den Südwesten von Frankreich, von Bordeaux ins Périgord, nach Albi und Toulouse
  • Kunst und Savoir-vivre im Südwesten Frankreichs
  • Frankreich wie aus dem Bilderbuch an Garonne und Dordogne
  • Schätze am französischen Jakobsweg
  • Weinprobe auf einem Chateau bei Bordeaux
  • Drei Abendessen in ausgesuchten Restaurants, ein Mittagessen auf einer Ferme Auberge

Callback Hotline:
+ 49-6373-811728








Bitte beachten Sie:
Die oben gezeigten Bilder und Texte sind den Katalogen der verschiedenen Veranstalter entnommen. Studydata übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen.
Verlauf:

1. Tag: Bonjour, Toulouse!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug im Laufe des Tages nach Toulouse. Sie werden am Flughafen erwartet und ins Hotel gebracht. Ihre Studiosus-Reiseleiterin begrüßt Sie dort zu einem ersten Spaziergang, wenn im Licht des späten Nachmittags "la ville rose" rosa zu leuchten beginnt. In einem Restaurant stimmen wir uns kulinarisch auf Frankreichs Südwesten ein. Zwei Übernachtungen in Toulouse. (A)

2. Tag: Toulouse – junge Szene, ehrwürdige Kulisse
Airbus-Metropole und Studentenstadt – in Toulouse vibriert das Leben. Beim Stadtspaziergang entdecken wir auf Schritt und Tritt aber auch Spuren der Geschichte: Renaissancepaläste zeugen von altem Kaufmannsgeist, im ehemaligen Kloster Les Jacobins fand der Philosoph Thomas von Aquin die letzte Ruhe, und in der Pilgerkirche St-Sernin, wo sich einst Jakobspilger auf dem Weg nach Santiago sammelten, tauchen wir nachmittags in die Welt der Romanik ein. Im Café das Leben vorbeiflanieren lassen oder in der Fondation Bemberg Kunst schauen – machen Sie am restlichen Nachmittag einfach, was Ihnen gefällt! Für das Abendessen bekommen Sie Tipps von Ihrer Reiseleiterin. (F)

3. Tag: Kloster und Weinberge
Durch das Tal der Garonne fahren wir nach Moissac und besuchen die ehemalige Benediktinerabtei St-Pierre. Die Reliefs und Plastiken des einzigartigen Figurenportals besitzen visionäre Kraft, doch auch der Kreuzgang ist eine Klasse für sich. Am Nachmittag erreichen wir das berühmte Weinland rund um Bordeaux: Weinberge, soweit das Auge reicht! Dazwischen ansehnliche Weingüter. Eines dieser Chateaus besuchen wir: Es wird von Frauen geführt - noch immer nicht selbstverständlich in der Winzerwelt. Wir probieren natürlich auch vom roten Rebensaft und hören von "Grand Cru" und "Cru Bourgeois", und was die Bordeauxweine zu Europas feinsten Tropfen zählen lässt. In Bordeaux beziehen wir unser nächstes Quartier in der Nähe der Altstadt. Abendessen im Hotel. 270 km. Drei Übernachtungen in Bordeaux. (F, A)

4. Tag: Handelsmetropole mit Eleganz und Esprit
Mit der Straßenbahn geht’s gleich ins Herz von Bordeaux (UNESCO-Welterbe), zum eleganten Place de la Bourse. Im Wasserspiegel des Miroir d’Eau verdoppeln sich die klassizistischen Stadtpaläste ringsum – eine selbstbewusste Stadtinszenierung der Bourgeoisie. Nach unserer gemeinsamen Stadtrunde bleiben Nachmittag und Abend frei. Ein Tipp für Weinliebhaber: die futuristische Cité du Vin – architektonisch kühnes Denkmal für das wichtigste Handelsprodukt der Stadt mit Multimediaparcours im Innenleben. Oder Sie machen es wie die Einheimischen, die das Flanieren zur Kunst erhoben haben, und lassen sich einfach treiben. Zum Ausklang können Sie dann im Café bei einem guten Roten das Flair des Südens aufsaugen! Wo Sie heute Abend gut essen können, weiß Ihre Reiseleiterin. (F)

5. Tag: Austernschlürfen mit Atlantikluft
Frische Seeluft lockt uns an die Atlantikküste. Zu einer Bergbesteigung der etwas anderen Art, mit den Zehen im Sand: Auf der Dune du Pilat, der höchsten Wanderdüne Europas, blicken wir auf Atlantikwellen, Pinienwälder und den endlosen Strand. Im mondänen Seebad Arcachon schnuppern wir im Anschluss neben einer kräftigen Salzbrise auch den Geist der Belle Époque. Unübersehbar die Spezialität der Stadt: Austern! Schrumpelige Schale, glibberiger Inhalt – was ist eigentlich dran an der Lieblingsmuschel der Gourmets? Wie man sie am elegantesten knackt und genussvoll schlürft, zeigt uns eine Züchterin, die aber auch von den Herausforderungen durch Globalisierung und Klimawandel erzählt. Abendessen im Hotel. 150 km. (F, A)

6. Tag: Ins Reich der Höhlenkünstler
Wir verlassen Bordeaux und fahren in den Weinort St-Emilion (UNESCO-Welterbe), ein Geflecht aus Gassen und Plätzen voller Mittelaltercharme inmitten von Weinbergen. Nach dem gemeinsamem Besuch der Höhlenkirche bleibt Zeit für eigene Unternehmungen, bevor es weitergeht ins grüne Hügelland des Périgords. Im Tal der Vézère scheinen sich unsere Vorfahren in der Altsteinzeit besonders wohlgefühlt zu haben, denn überall hier finden sich ihre Spuren. Stiere, Hirsche, Wildpferde preschen über die Wände der prähistorischen Bilderhöhle von Lascaux (UNESCO-Welterbe) – eines der frühesten Kunstwerke der Menschheit, das wir in einer Replik sehen. In Sarlat geht Feinschmeckerpolizist Bruno in den Krimis von Martin Walker auf Verbrecherjagd. Ob es beim Abendessen in einem Restaurant in Sarlat wohl eines seiner Lieblingsgerichte gibt? 230 km. Drei Übernachtungen in Sarlat. (F, A)

7. Tag: Im Boot durchs Tal der Burgen
Vielleicht werden wir heute beim Stadtspaziergang ja zu Komparsen, denn vor Sarlats Stadtkulisse heißt es oft: Kamera läuft! Kein Wunder, die honiggelbe Renaissancestadt mit ihren Palästen, Kirchen und Plätzen ist eine wahre Schönheit! Dann weiter durchs Tal der Dordogne, die sich an unzähligen Festungen vorbeischlängelt. Auf einer Gabarre, einem traditionellen Holzschiff, gleiten wir ganz entspannt durch die Naturszenerie. Zum Tagesfinale noch einmal Perspektivwechsel: Von der Burg von Beynac aus ist der Blick ins Tal einfach traumhaft. 40 km. Haben Sie schon Ihr Lieblingsrestaurant für den Abend gefunden? (F)

8. Tag: Genießertag im Périgord
Heute ist Markttag in Sarlat, und es präsentieren sich alle kulinarischen Stars des Périgords: Honig, Trüffeln und die berühmte Gänseleberpastete der Stadt. Kein Wunder, dass Feinschmecker im Genießerhimmel schweben! Wir schnuppern hier und kosten dort, um den Picknickkorb zu füllen. Dann ziehen wir mit Obst, Käse, Pasteten und ein paar Flaschen Wein zu den Gärten von Marqueyssac. Ein Schüler von Le Notre – Hofgärtner des Sonnenkönigs – gestaltete den wohl schönsten Park des Périgords, der auf einem Felssporn über der Dordogne thront. Nach einem wahrhaft königlichen Picknick der letzte Zungenkitzler des Tages: Wir kosten das berühmte Walnussöl des Périgords. 40 km. Abends in Sarlat sucht sich jeder nach Lust und Laune sein Plätzchen für Aperitif und Abendessen. (F, P)

9. Tag: Auf den Spuren der Jakobspilger
Tief eingeschnittene Flusstäler und sanfte Hügel gleiten auf dem Weg in die Nachbarregion Quercy vorbei. In Souillac entführt Sie Ihre Reiseleiterin vor den Reliefs der Abteikirche in die Glaubenswelt des frühen Mittelalters. Jetzt noch ein paar Kurven, dann öffnet sich vor uns der Blick auf Rocamadour, das zwischen Himmel und Erde am Fels klebt. Im Wallfahrtsort am Jakobsweg folgen wir – wie schon die Büßer des Mittelalters – dem Wink der Schwarzen Madonna in die Chapelle Notre-Dame. Dann weiter treppauf, treppab durch die mittelalterlichen Gassen der bildhübschen Stadt auf drei Etagen. Übernachtung und Abendessen in Figeac. 100 km. (F, A)

10. Tag: Himmlische Kunst und ländliche Speisen
Wir folgen der Jakobsmuschel, dem Zeichen der Pilger auf dem Jakobsweg, am Lot entlang nach Conques. In der Klosterkirche Ste-Foy, ein Juwel romanischer Kunst, öffnet sich nur für uns die Empore, und wir lassen die Magie des Kirchenraums auf uns wirken. Ein moderner Akzent im mittelalterlichen Raum: die Glasfenster von Pierre Soulages, eines der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler. Doch dann freuen wir uns auf weltliche Genüsse: In einem Landgasthof, einer Ferme Auberge, lassen unsere Gastgeber feinstes Lammfleisch, Pasteten und Käse auftischen. Da kommen wir rasch ins Plaudern und Erzählen, wie es sich lebt hier so tief im französischen Süden. Abends sind wir in Rodez. 90 km. Abendessen in Eigenregie. (F, M)

11. Tag: Backsteinrotes Albi
Wir drehen eine Runde durch Rodez - durch die Altstadt zur hoch aufragenden Kathedrale und zum kleinen Museum, das Pierre Soulages gewidmet ist, dem berühmten Sohn der Stadt. Weiter geht es nach Albi. 70 km. Unser Spaziergang durch die Altstadt (UNESCO-Welterbe) führt uns zum Bischofspalast, in dessen Inneren es erstaunlich frivol zugeht: Die Bilder von Toulouse-Lautrec, des Chronisten des Fin de Siècle aus Albi, entführen uns dort statt in geistige Sphären ganz profan in Pariser Cabarets. In einem Restaurant schwelgen wir noch einmal in den Aromen des Südens. Und auf dem Weg zum Hotel werfen wir von der Brücke über den Tarn der stimmungsvoll beleuchteten Kathedrale einen Abendgruß zu. (F, A)

12. Tag: Rückflug nach Deutschland
Ein letzter Höhepunkt unserer Reise: die Backsteinkathedrale, die wie ein massiver Ziegelblock über der Altstadt von Albi thront. Innen überraschen uns Renaissancefresken in betörendem Blau. Gegen Mittag fahren wir gemeinsam zum Flughafen von Toulouse (80 km), von wo aus Sie am späten Nachmittag zurück nach Hause fliegen. (F)

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
P: Picknick
M: Mittagessen

Im Reisepreis enthalten
 
  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse L) von Frankfurt nach Toulouse und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 95 €)
  • Transfers
  • Rundreise in bequemem Reisebus
  • 11 Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels
  • Frühstück, ein Mittagessen auf einer Ferme Auberge, 3 Abendessen im Hotel und 3 Abendessen in typischen Restaurants
 
bei Studiosus außerdem inklusive
 
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Tageskarte in Bordeaux für öffentliche Verkehrsmittel
  • Fahrt mit einer Gabarre auf der Dordogne
  • Eine Weinprobe, eine Austern- und eine Walnussölverkostung
  • Ein Picknick
  • Eintrittsgelder (ca. 80 €)
  • Übernachtungssteuer
  • Einsatz des Studiosus-Audiosets
  • Trinkgelder im Hotel
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
 
OrtNächteHotel
Toulouse2Mercure St Georges ****
Bordeaux3Quality Hotel ***
Sarlat3Ibis Centre ***
Figeac1du Pont d'Or ***
Rodez1Mercure ****
Albi1Mercure ***

Bitte wählen Sie einen Termin aus:
Termine:   Preis  
Reiseleiter: Birte Schulte M.A. Teilnehmer min: 12 Teilnehmer max: 25
31.08.2024 -  11.09.2024 
ab 3.195,00 €
Unsere Studienreisen und Rundreisen Hotline berät Sie gerne telefonisch zu dieser Reise.
Hotline: + 49-6373-811728
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