Attraktionen Japans - Rundreise, Studienreise

Reiseverlauf

16-Tage-Tour
1. Tag:Hinflug
Abflug mit LUFTHANSA oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft nach Osaka.

2. Tag:Osaka
Heute heißt es Yokoso – „Herzlich willkommen“ in Japan auf der Flughafeninsel Osaka/Kansai. Hier begrüßt uns unsere Reiseleitung und bringt uns mit dem Bus zu unserem Hotel. Wir haben Gelegenheit für einen ersten individuellen Abendspaziergang.

3. Tag:Osaka - Himeji (F)
Fahrt mit dem Bus nach Himeji, Stadt der strahlenden „Burg des weißen Reihers“ (UNESCO-Weltkulturerbe). Japans größte Burg wurde im 17. Jh. zu ihrer heutigen Form ausgebaut. Auch der Kokoen-Gartenkomplex wird uns in seinen Bann ziehen. Anschl. Weiterfahrt nach Kurashiki. Die historische Altstadt mit ihren schwarz-weißen Speicherhäusern und malerischen Kanälen lädt zu einem Spaziergang ein.

4. Tag:Kurashiki - (opt. Naoshima) - Kurashiki
Entweder auf eigene Faust noch mehr Facetten von Kurashiki entdecken oder ein optionaler Tagesausflug zur Kunstinsel Naoshima, die wir mit der Fähre erreichen. Zu den hiesigen Sehenswürdigkeiten gehört das Chichu Art-Museum, ein Hauptwerk von Tadao Ando, das für seine Darstellung der Beziehung zwischen Mensch und Natur bekannt ist. Ein weiteres Museum ist das Lee Ufan-Museum, aus der Zusammenarbeit zwischen Lee Ufan und Tadao Ando hervorgegangen.

5. Tag:Kurashiki - Miyajima - Hiroshima (F)
Für die kommende Nacht in Hiroshima können wir nur leichtes Handgepäck nutzen, unser großes Gepäckstück wird per Kurierdienst nach Matsue vorausgeschickt. Von Okayama Fahrt nach Hiroshima mit dem Shinkansen-Expresszug. Pünktlichkeit und Komfort begeistern uns. Per Zug und Fähre erreichen wir die heilige Insel Miyajima (UNESCO-Welterbe) in der Inlandsee, die vielleicht schönste Kultstätte des Shintoismus. Bei Flut spiegelt sich das berühmte Torii-Tor rot glänzend im Wasser. Mit Japans jüngerer Geschichte werden wir beim Besuch der Gedenkstätten mit Friedensmuseum von Hiroshima konfrontiert. Spaziergang durch den Friedenspark zum Atombomben-Dom.

6. Tag:Hiroshima - Izumo - Matsue - Yasugi (F)
Morgens fahren wir an die Nordküste der Hauptinsel Honshu, nach Izumo. Dort bewundern wir den Großschrein Izumo-Taisha, ernannt zum wichtigen Nationalschatz. Hier befindet sich auch Japans größtes Shimenawa (gedrehtes Tau aus Reisstroh, welches böse Geister abwehren soll) mit mehr als 8 m Durchmesser und 4,5 t Gewicht. Wir fahren weiter nach Matsue mit seiner Burg, die in einer komplexen hölzernen Architektur errichtet wurde. Dann kommen wir nach Yasugi mit seinem bezaubernden Garten im Adachi-Kunstmuseum, Japans schönster Wandel- und Trockensteingarten mit Wasserfällen, Teichen, kissenartigen Azaleenbüschen und geschwungenen Kiesflächen.

7. Tag:Matsue - Tottori - Iwami-Küste - Kyoto (F)
Ungewöhnlich für Japan: die Sanddünen von Tottori, durch die wir einen ausgiebigen Streifzug machen. Anschl. zum vielleicht schönsten Küstenabschnitt Japans, die Küste von Iwami. Eine zerklüftete Felsenküste mit schroffen Inseln, bewachsen von krummen Kiefern und umspült von magisch-blaugrünem Wasser. Am Spätnachmittag fahren wir nach Kyoto.

8. Tag:Kyoto (F)
Frühmorgens Besuch des Kiyomizu-Tempels, mit herrlichem Blick über die Stadt. Es geht weiter in den Norden der Stadt zum weltberühmten Bambushain von Arashiyama. Eingebettet in den Hain das UNESCO-Welterbe des Zen-Tempels Tenryuji, der uns mit seinen fein geharkten Kiessandflächen begeistert. Danach Besuch des Goldenen Pavillons Kinkakuji, das Wahrzeichen Japans, außerdem des alten Kaiserpalastes Gosho. Erholung vom Tempel-Programm auf dem Nishiki-Markt in Kyoto. Spätnachmittags eine Einführung in die japanische Teezeremonie, bei der uns eine Teemeisterin in dieser 450 Jahre alten Kunst unterrichtet.

9. Tag:Kyoto - (opt. Nara - Wazuka) - Kyoto (F)
Heute können wir mehr von Kyoto auf eigene Faust erleben oder wir machen einen optionalen Tagesausflug nach Nara und zu den Teeplantagen von Wazuka. Mit dem Bus geht es dabei zuerst zur Wiege der japanischen Kultur nach Nara. Das UNESCO-Welterbe des Todaiji-Tempels, größtes freistehendes Holzgebäude der Welt mit der größten Gussbronze, fasziniert uns, ebenso das frei durch die Stadt streifende Rotwild. Auf dem Rückweg statten wir den Teebauern von Wazuka einen Besuch ab, lernen alles über Tee-Kultivierung. Anschl. Besuch des Fushimi-Inari-Schreins. Abends Möglichkeit zur Teilnahme an einem japanischen Abend. Nach einem Mehrgänge-Menü Shabushabu (jap. Fleischfondue) erfreuen wir uns am Auftritt einer Maiko (Lern-Geisha), die uns zusammen mit einer Jikata (älteren Geisha) mit Tanz und Musik unterhält.

10. Tag:Kyoto - Ise - Toba (FM)
Heute führt der Weg nach Ise. Hier entdecken wir das sakralste Heiligtum der Shinto-Religion, den Ise-jingu-Naiku-Schrein. Wir zollen diesem heiligen Ort Respekt. In der Nähe auch das Hinjitsukan, eine wunderbar erhaltene Unterkunft, einst Sommerresidenz der kaiserlichen Familie. Sie begeistert wegen der Architektur und Landschaftsgestaltung, heute ein Museum für Architektur. Anschl. weiter nach Toba, hier treffen wir auf ein paar ganz besondere Frauen: Die Ama (Perlentaucherinnen) von Toba. Sie gehen ohne Luft in bis zu 20 m Meerestiefe auf Jagd nach Abalone-Muscheln und anderen Seefrüchten und finanzieren ihren Familien damit den Lebensunterhalt. Beim Gespräch mit den Frauen können wir auch lokale Köstlichkeiten probieren.

11. Tag:Toba - Nagoya - Kiso (FA)
Früh am Morgen weiter nach Nagoya, bekannt für eine der Vorzeige-Technologiemarken Japans: Toyota. Besuch des Toyota Memorial Museums, mit Informationen über die Familiengeschichte und die technolog. Zukunft des Autoherstellers. Von hier aus weiter zum Alpenmassiv Japans. Im historischen Dorf Tsumago angekommen, wandern wir optional zwischen mittelalterlichen Häusern, alten Tempeln und dichten Wäldern nach Magome (ca. 7 km, 3-4 Std.). Wer sich den Weg sparen möchte, fährt bequem mit dem Gruppenbus weiter. Abends übernachten wir in einem traditionellen Ryokan-Hotel mit hauseigenem Onsen (Thermalquellbad) und genießen das japanische Dinner.

12. Tag:Kiso - Matsumoto - Nagano (FA)
Bevor wir das Kiso-Tal verlassen, Besuch des Kozenji-Tempels. Dieser beherbergt den größten Trockensteingarten Japans. Kulinarisch geht es weiter mit einem Besuch der Daio Wasabi-Farm und mittags legen wir beim Zubereiten von Soba (Buchweizennudeln) Hand an. Nachmittags geht es zur Alpenstadt Matsumoto mit einem der ältesten erhaltenen Burgtürme Japans, die „Krähenburg“. Wir erspähen bei guter Sicht die verschneiten Bergspitzen der japanischen Alpen. In der Alpenhauptstadt Nagano übernachten wir in einem der zahlreichen Nebentempel des Heiligtums Zenkoji und genießen neben der japanischen Ästhetik die vegetarische Tempel-Kost.

13. Tag:Nagano - Kawaguchi-See - Hakone (FA)
Wer möchte, nimmt am frühen Morgen am Morgenritual der Priester teil und spürt die spirituelle Kraft dieses einmaligen Ortes. Nach dem vegetarischen Frühstück geht es per Bus weiter zum „Jigokudani Monkey Park“ von Yamanouchi, in dem wir mit etwas Glück Japans berühmte Makaken beim Baden in den heißen Quellen beobachten können. Im Fuji-Izu-Hakone-Nationalpark erblicken wir bei guter Sicht auch das absolute Wahrzeichen Japans, den Berg Fuji, mit 3.776 Metern Japans höchster und heiligster Berg. Ein unvergesslicher Anblick, den wir vom Kawaguchi-See aus genießen. Weiter nach Hakone, wo wir im Hotel wieder ausgiebig das hauseigene Onsen nutzen und abends das reichhaltige Buffet genießen.

14. Tag:Hakone - Kamakura - Tokyo (F)
Nach dem Check-out lädt noch der Ashi-See zu einer kleinen Spritztour mit einem der „Piratenschiffe“ ein. Weiter entlang der Pazifikküste zur historischen Stadt Kamakura. Nach der Besichtigung des Hasedera-Tempels geht es zum Großen Buddha, dem absoluten Wahrzeichen der Stadt. Am Spätnachmittag erreichen wir die Megacity Tokyo. Wir machen einen kurzen Stopp auf der künstlichen Insel Odaiba, außerdem ein kurzer Spaziergang zur Freiheitsstatue von Tokyo und genießen den Panoramablick auf die Skyline Tokyos.

15. Tag:Tokyo (F)
Wir entdecken die Millionenstadt per S- und U-Bahn. Es bieten sich mehrere optionale Besichtigungsmöglichkeiten: z. B. der Meiji-Schrein, Symbol der Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintoismus, der alten Naturreligion Japans. Oder der Kaiserpalast an der Nijubashi-Brücke. Im Ginza-Viertel gibt es elegante Boutiquen und Geschäfte und im traditionellen Stadtteil Asakusa finden wir den buddhistischen Kannon-Tempel. Der Weg dorthin führt über die belebte Nakamise-dori bis hin zum Donnertor mit seiner 750 kg schweren Laterne. Für abends empfehlen wir den Besuch des quirligen Stadtteils Shibuya mit der Open-Air-Terrasse Shibuya Scramble Square.

16. Tag:Tokyo - Rückflug
Transfer zum Flughafen, Rückflug mit Ankunft spätnachmittags.